Die Herausforderung von Luja Speckle Park Stud: Die Herausforderung von Luja Speckle Park Stud: Herkömmliche Methoden der Embryoproduktion erwiesen sich als zeitaufwändig, arbeitsintensiv und belastend für das Vieh.
Wie Vytelle geholfen: Hormonfreies IVF-System auf dem Bauernhof, das die Notwendigkeit von Injektionen mit follikelstimulierendem Hormon (FSH) überflüssig macht.
Das Problem
Traditionelle Methoden der Embryoproduktion, wie das konventionelle Spülen mit Hormonspritzen, können zeitaufwändig, arbeitsintensiv und stressig für das Vieh sein. Viele Viehzüchter haben von früheren IVF-Erfahrungen aufgrund der alten Technologie, der hohen Kosten und der enttäuschenden Ergebnisse berichtet. Beispielsweise waren der Preis, den Spender aus der Produktion zu nehmen, sowie die langfristigen Auswirkungen der fortgesetzten Hormonverwendung für die Rinderindustrie problematisch. Die Produzenten benötigen eine schnellere, effizientere und tierschutzbewusstere Methode, um wettbewerbsfähig zu bleiben, insbesondere da genetische Fortschritte in der Branche immer wichtiger werden.
Die Lösung
Vytelle bietet ein hormonfreies IVF-System, das den Produzenten einen effizienteren, tierfreundlicheren Ansatz zur genetischen Verbesserung bietet. Da keine Injektionen mit follikelstimulierendem Hormon (FSH) mehr erforderlich sind, VytelleDas Verfahren von ermöglicht eine wöchentliche Entnahme von Eizellen, ohne die Gesundheit der Spendertiere zu beeinträchtigen.
VytelleAndrew Donoghue, Regionaldirektor für Australien und Neuseeland, erklärt: „IVF ist die einfachste Methode zur Embryonenproduktion, insbesondere mit einem hormonfreien System. Die Möglichkeit, alle zwei Wochen Embryonen mit einem Spender zu produzieren, ermöglicht es den Produzenten, mit dem wettbewerbsfähigen genetischen Tempo Schritt zu halten und gleichzeitig das Wohlergehen der Tiere zu gewährleisten und ihre täglichen Aufgaben zu erfüllen.“
WARUM HORMONFREI WICHTIG IST
Die hormonfreie IVF bietet im Vergleich zu herkömmlichen Methoden entscheidende Vorteile. Dazu gehören eine schnellere und effizientere Embryonenproduktion, die Möglichkeit der Embryonenentnahme von trächtigen Kühen oder frisch gekalbtem Vieh, eine höhere Lebenserwartung der Spenderkühe und weniger Stress für die Tiere.
Durch die Verwendung natürlicher Medienformulierungen, VytelleDas firmeneigene Verfahren von ermöglicht gleichbleibende Eizellentnahmeraten ohne den Einsatz von FSH-Injektionen. Dies spart nicht nur Kosten und Arbeit, sondern bietet auch eine humanere Behandlung für das Vieh.
„Es ist schonender für die Tiere und kostengünstiger“, sagt Andrew. „Ein Samenröhrchen kann für mehrere Spender verwendet werden und die reduzierte Spendervorbereitung bedeutet weniger Handhabung und Stress für die Tiere.“
DER ERFOLG LIEGT IN DEN MEDIEN
Andrew räumt ein, dass nicht alle IVF-Prozesse die gleichen Ergebnisse liefern. Der Erfolg bei hormonfreier IVF liegt in VytelleDie Verwendung von eigenen Medien für alle Phasen der IVF-Embryoproduktion. Diese Medien sind so konzipiert, dass sie die Gebärmutterumgebung möglichst genau nachahmen und so eine optimale Reifung und Befruchtung der Eizellen gewährleisten.
„Einige IVF-Systeme sind für die Verwendung mit FSH konzipiert, aber hormonfreie Systeme können ohne die mit Hormonspritzen verbundenen Vorlaufkosten oder den Arbeitsaufwand höhere Erfolgsraten erzielen“, erklärt Andrew.
SPECKLE PARK-PRODUZENTEN ERZIELEN ERGEBNISSE
Jade Baker vom Luja Speckle Park Stud in Kempsey, NSW, berichtet von ihren positiven Erfahrungen mit Vytellehormonfreie IVF-Technologie. In Zusammenarbeit mit Nether Grove Speckle Park hat das Gestüt erfolgreich zwei Eizellentnahmen (OPU) mit 35 einzelnen Spendern durchgeführt und dabei insgesamt 248 Embryonen gesammelt – durchschnittlich 5.2 Embryonen pro Spender.
„Die Bequemlichkeit, unsere Mädchen auf dem Bauernhof bleiben zu lassen, und der hormonfreie Prozess waren für uns entscheidend“, erklärt Jade. „Es war effektiver als herkömmliche Methoden und wir sehen bereits genetische Verbesserungen.“
Beim OPU-Verfahren werden mit Ultraschall die verfügbaren Follikel, die jeweils eine Eizelle enthalten, aus den Eierstöcken der Kuh entnommen. Die Eizellen werden dann zur Befruchtung ins Labor gebracht. „Wir sind froh, dass unsere Rinder nur für kurze Zeit von der Weide weg sind und am Nachmittag ohne merkliche Veränderung ihres Gemütszustands wieder auf die Weide zurückkehren können“, sagt Jade.
ZUKUNFTSPLÄNE
Mit Blick auf die Zukunft planen Jade und ihre Familie, ihre Herde nachhaltig weiter auszubauen. „Wir haben derzeit 100 Züchter und planen, bald weitere 40 Färsen hinzuzufügen. In Zusammenarbeit mit Vytelle stellt sicher, dass wir eine Herde aufbauen, die nicht nur profitabel, sondern auch genetisch überlegen ist“, so Jade abschließend.