Gefrorene Embryonen: Vitrifiziert vs. DT-gefroren

Während frische Embryonen der Goldstandard in der Viehzucht bleiben In-vitro- Aufgrund der konstant hohen Empfängnisraten ist die Embryo-Kryotechnik aufgrund der enormen geografischen Lage Australiens eine immer wichtigere Lösung für die Branche. Allerdings sind nicht alle Gefriermethoden gleich, sodass die Hersteller zwischen der traditionellen Vitrifikation und neueren Direktauftau-Technologien (DT) wählen müssen. 

Den Unterschied verstehen 

Die traditionelle Vitrifikation ist seit Jahren Industriestandard. Bei diesem Verfahren werden Embryonen mithilfe von Kryoprotektiva (chemischen Substanzen zum Schutz von biologischem Gewebe, Zellen oder Embryonen) rasch eingefroren, um die Bildung von Eiskristallen zu verhindern. Der Auftauprozess erfordert jedoch spezielle Medien und präzises Timing, was unter Feldbedingungen logistische Herausforderungen mit sich bringt. Manchmal kann es beim Auftauen zu Zellschäden kommen – vergleichbar mit dem, was passiert, wenn eine Colaflasche zu lange eingefroren wird: Sie dehnt sich aus, und manchmal explodiert die Flasche einfach und wird dadurch völlig unbrauchbar. 

Im Gegensatz dazu bietet die Direktauftautechnologie (DT) einen optimierten Ansatz. VytelleDT-Embryonen werden mithilfe eines speziellen Mediums eingefroren, das die Schwangerschaftsbedingungen bei Rindern nachahmt, anstatt auf herkömmliche chemische Formulierungen zurückzugreifen. Der Hauptvorteil liegt im vereinfachten Auftauprozess – Embryonen können direkt in ein Auftaubad gelegt und ohne zusätzliche Schritte oder spezielle Medien vor Ort implantiert werden. 

Warum das für Produzenten wichtig ist 

Die Gefriermethode hat direkten Einfluss auf die Empfängnisrate und damit auf das Endergebnis des Produzenten. Obwohl die Vitrifikation bei perfekter Ausführung effektiv sein kann, bringt die Komplexität des Auftauprozesses Variablen mit sich, die die Erfolgsraten beeinträchtigen können, insbesondere in abgelegenen Gebieten Australiens. 

Die vereinfachten Handhabungsanforderungen der DT-Methode verringern nicht nur das Risiko menschlicher Fehler während der kritischen Auftauphase, sondern das spezielle Schutzmedium, das im DT-Prozess verwendet wird, ist auch darauf ausgelegt, die Integrität des Embryos während des gesamten Gefrier- und Auftauzyklus aufrechtzuerhalten. 

Für australische Produzenten, die über große Entfernungen hinweg und unter unterschiedlichen Feldbedingungen arbeiten, kann die Zuverlässigkeit und Einfachheit der Direktauftautechnologie erhebliche Vorteile hinsichtlich Konsistenz, Praktikabilität und letztendlich der Erfolgsquote bei der Empfängnis bieten.

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