MOET vs. OPU: Die Wahl der besten Embryotransfermethode für Ihre Herde

Da die Erzeuger zunehmend Verfahren zum Embryotransfer anwenden, um den genetischen Fortschritt ihrer Herden zu beschleunigen, kann die Wahl des richtigen Ansatzes oft den Unterschied zwischen der Maximierung ihrer Reproduktionseffizienz und der Entstehung unnötiger Kosten ausmachen.  

Seit Jahrzehnten ist der Multiple Ovulation and Embryo Transfer (MOET) das Standardverfahren für den Embryotransfer in der Rinderzucht. Dabei wird eine Hormonbehandlung durchgeführt, um mehrere Ovulationen bei einer Spenderkuh anzuregen, gefolgt von einer Embryospülung und einem Embryotransfer. In-vitro- Bei der IVF mittels Ovum Pick-Up (OPU) handelt es sich jedoch um eine bahnbrechende Neuerung, bei der Eizellen direkt aus den Eierstöcken der Spenderinnen entnommen werden, die dann im Labor befruchtet und zu Embryonen kultiviert werden. 

Beide Methoden haben sich zur Verbesserung der Rindergenetik als wirksam erwiesen, weisen jedoch deutliche Unterschiede hinsichtlich Prozess, Kosten, Flexibilität und Effizienz auf. Für Produzenten, die fundierte Entscheidungen über ihre Zuchtstrategien treffen möchten, ist es wichtig, diese Unterschiede zu verstehen.  

Die Unterschiede verstehen: Multiple Ovulation und Embryotransfer (MOET) vs. In-vitro-Fertilisation (IVF) mit Ovum Pick-Up (OPU)  

Bei der multiplen Ovulations- und Embryoübertragung (MOET), auch bekannt als In-vivo-Embryoproduktion, werden Eizellen befruchtet, die im Genitaltrakt der Spenderkuh auf natürliche Weise ovuliert wurden. Etwa sieben Tage nach der Befruchtung werden die entstandenen Embryonen aus der Gebärmutter entnommen. Durch eine Hormonbehandlung wird die Spenderkuh zur Freisetzung mehrerer Eizellen angeregt.  

Im Gegensatz dazu beginnt der IVF-Prozess mit der Entnahme von Eizellen direkt aus den Follikeln der Spenderkuh, einem Verfahren, das als Ovum Pick-Up (OPU) bezeichnet wird. Diese Eizellen werden dann im Labor befruchtet, üblicherweise in einer Petrischale oder -platte. 

Die befruchteten Embryonen werden anschließend unter kontrollierten Bedingungen in einem Brutkasten kultiviert, um den natürlichen Prozess bei einer Kuh nachzuahmen, bis sie den siebten Tag nach der Befruchtung erreichen. Sobald die Embryonen das entsprechende Reifestadium erreicht haben, werden sie entweder frisch in die Gebärmutter einer Empfängerkuh eingepflanzt oder für die spätere Verwendung eingefroren.  

Warum Hersteller umsteigen auf Vytellehormonfreie IVF-Lösung  

VytelleDie innovative hormonfreie IVF-Technologie von bietet erhebliche Vorteile gegenüber dem traditionellen MOET-Ansatz. MOET erfordert zwar potenziell belastende Hormonbehandlungen und beschränkt die Entnahme auf alle 60-90 Tage nach dem natürlichen Zyklus der Kuh. VytelleDas IVF-System von ermöglicht Entnahmen alle 7–10 Tage ohne hormonelle Stimulation und beschleunigt so den genetischen Fortschritt erheblich. 

VytelleDie Technologie von ist auch bei verschiedenen Spendertypen einsetzbar, darunter junge Färsen und trächtige Kühe (bis zu 100 Tage Tragzeit), die für einen MOET nicht geeignet wären. Diese Flexibilität ermöglicht es den Produzenten, den genetischen Beitrag ihrer wertvollsten Tiere unabhängig von deren Fortpflanzungsstatus oder Alter zu maximieren. 

Hauptvorteile von VytelleDer größte Vorteil von liegt in der präzisen genetischen Zuordnung, die herkömmliche Methoden nicht bieten können. Das IVF-Verfahren ermöglicht die gleichzeitige Befruchtung einer einzigen Eizellensammlung mit mehreren Vätern. So können die Produzenten gezielte genetische Kombinationen erstellen und mehrere Paarungsstrategien effizient testen. 

Während VytelleDie fortschrittliche Technologie von stellt eine Investition in hochentwickelte Laboreinrichtungen und technisches Know-how dar. Ihre Skalierbarkeit und Effizienz machen sie mit zunehmender Ausweitung der Zuchtprogramme zunehmend kosteneffizient. Der beschleunigte genetische Fortschritt und die überlegene Flexibilität liefern überzeugende Erträge, die zukunftsorientierte Produzenten als entscheidend für ihre Wettbewerbsfähigkeit anerkennen. 

Obwohl MOET eine gut etablierte Zuchtoption bleibt, sind seine Einschränkungen hinsichtlich der Entnahmehäufigkeit, der Spenderflexibilität und der genetischen Anpassung VytelleDas hormonfreie IVF-System ist die klare Wahl für fortschrittliche Zuchtprogramme, die auf schnellen genetischen Fortschritt ausgerichtet sind. Durch die Partnerschaft mit Vytellekönnen Erzeuger beispiellose Möglichkeiten zur genetischen Verbesserung erschließen und ihre Herden für zukünftigen Erfolg positionieren. 

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